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Sonntag, 2. Mai 2010

Jungfräuliche Offroadtour führt uns zu versteinerten Meisterwerken

Heute morgen klingelt um 6:00 Uhr der Wecker. Wir packen schnell unsere 7 Sachen und frühstücken, denn wir wollen um 9 Uhr bei der Paria Station zur Permitverlosung sein (und wir müssen ja auch noch eine Stunde aufholen, wegen der Zeitverschiebung in Utah). Kurz bevor wir uns ins Auto setzen, können wir sogar noch unser Zimmer wechseln (wir wechseln von der Suite in ein billigeres Zwei-Bett-Zimmer) und müssen somit nicht alle Koffer mit durch die Wüste schleppen.
Um 9 Uhr haben wir unseren Permitantrag ausgefüllt. Einen für die Coyote Buttes North und einen für South. Heute sind "nur" 57 Antragsteller für The Wave vor Ort - aber unsere Nummer 19 wurde nicht gezogen. Wir haben aber überraschender Weise noch die Möglichkeit ein Permit heute für die Coyote Buttes South zu bekommen. Erst sind wir etwas überrumpelt heute noch den Süden der Buttes zu besuchen (die Fahrt dorthin ist sehr tiefsandig und wir hatten auch keine Schaufel dabei), aber die Chance hat man nur einmal im Leben. Also zugeschlagen!

Wir bekommen einen Spaten von der Paria Station und holen uns noch ein paar Fahrtips von ein paar Deutschen die gestern in der Region unterwegs waren (im Tiefsand nicht anhalten, mit Schwung fahren...).
Dann gehts auch schon los. Wir fahren in Richtung Cottonwood Cove um die Cottonwood Tepees zu besuchen. Die ersten 23 Milen der Road lassen sich problemlos fahren, dann biegen wir auf die 1066 ab und legen den Offroadgang ein. Noch 8 Meilen die es nun in sich haben. Man muß sich erst an den neuen Untergrund gewöhnen, besonders da der Straßenbelag zwischen Tiefsand mit hoher Mittelspur und Steinplatten wechselt. Mit der Zeit werden wir aber immer sicherer. 2 Stunden nach der Abfahrt von der Paria Station erreichen wir unserern Parkplatz (hier stehen noch 2 weitere Jeeps).

Wir stellen unser GPS auf Westen und los gehts. Nach 2 bis 3 Minuten sehen wir die Tepees am Horizont und nach weiteren 15 Minuten Tiefsandwandern betreten wir diese Wunderwelt. Ein Fotomotiv jagd das nächste und die Farben sind überwältigend. Und wir sind weit und breit die einzigen.

Nach 3 Stunden knipsen und staunen brechen wir wieder Richtung Auto auf. Die adrenalinsteigerende Strecken müssen wir ja wieder heim. Und wir bewältigen diese ohne "in trouble" zu geraten. Trotzdem sind wir froh wieder auf den besseren Strassen zu landen (denn falls man doch Steckenbleiben sollte wird das ein teurer Spaß von einem Abschleppdienst aus dieser Einsamkeit befreit zu werden). Aber es ist alles gut gegangen, mann sollte sich nur immer den Respekt vor diesen Strassen bewahren.
Auf dem Rückweg heben wir natürlich noch einen obligatorischen Cash und sind gegen 6 Uhr zurück in Page zurück. Essen gibts noch bei Jack in the box und Vorräte füllen wir noch kurz im Safeway auf ( die Clubkarte von letztem Jahr gilt immer noch ;-))
Morgen probieren wir nochmal unser Glück auf ein The Wave Permit. Das heißt wieder früh aufstehen. Uns wurde heute morgen sehr die Wanderung in den Buckskin Gulch empfohlen und dieser wird wohl unser morgiges Tagesziel sein.

Gefahrene Kilometer: 207km (Total:1879km)
Fahrzeit: 5:30 (Total: 32:15h)
Hotel: Days Inn & Suites, Page
Essen: Jack in the Box
Highlights: Cottonwood Teepees

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