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Samstag, 8. Mai 2010

Indianerland beschert uns den günstigsten Ölwechsel aller Zeiten

Da wir heute noch einmal eine längere Fahrtstrecke vor uns haben stehen wir wieder um 6 Uhr morgens auf. Wir frühstücken heute ausnahmsweise im Motel. Dort kann man sich sogar Waffeln zum Frühstück selbst backen. Leider vergisst Sven das Waffeleisen vorher einzuölen und muß die Waffel in Einzelteilen aus dem Eisen kratzen. Danach gehts on the road again. Wir haben gestern eine Autowerkstatt nahe beim Motel gesehen. Diese suchen wir kurz nach 8:30 auf. Bei Freddys Fast Car Repair fragen wir einen Mechaniker um Rat wegen des Oil change. Dieser spricht zwar besser Spanisch als Englisch, aber er erklärt uns, dass er zwar das Öl wechseln kann, aber keine Möglichkeit hat die Fehlermeldung zu reseten. Dass ist uns ja eigentlich egal - wir wollen nur keine Probleme mit dem Auto zwecks Ölmangels bekommen. Also lassen wir das Öl wechseln. Der Wechsel dauert ca . 25 Minuten und kostet 35 USD inkl. Öl. Man ist das billig. Leider müssen wir für eine Quittung nochmal 30 Minuten auf die Sekretärin warten (die aber eigentlich auch total überfordert ist, da sie nicht weiß wie man vom Gesamtpreis die Tax prozentual ausrechnet). Aber egal wir vertreiben uns die Zeit mit einem ortsansässigen US-Amerikaner der sehr an unserem USA-Trip interessiert ist. Nach also ca. einer Stunde haben wir jetzt einen Wagen mit frischem Öl, der aber weiterhin bei Start der Maschine "Change oil" piepst. Dann noch schnell zum Walmart und tanken und ca. 2,5 Stunden über den Shiprock zum Canyon de Chelly.
Auf der Fahrt überqueren wir einen wunderschönen Pass. Hier ist es sehr grün und am Strassenrand liegt noch überall Schnne. Sehr abwechslungsreich. Dann fahren wir in den Canyon. Erst besuchen wir den North Rim. Die Aussicht ist gigantisch und man erfährt viel über die Geschichte der Indianer und der spanischen Eroberer. In den Felshöhle erkennt man in der Tiefe immer wieder Überreste indianischer Wohnstätten. Der Canyon ist wunderschön und wirkt irgendwie sehr friedlich und beruhigend. Dann gehts auf den South Rim. Wir fahren zuerst bis zum hintersten Viewpoint - dem Spider Rock.
Dieser ist wirklich gigantisch. So ganz freistehend in diesem tiefen Canyon. Viele Fotobilder später gehts über einige Viewpoints Richtung Parkaugang.
Irgendwie müssen wir gar keinen Eintritt bezahlen und verlassen den Park ohne kontrolliert zu werden. Dann gibt es ein kurzes Dinner bei Churchs (Chicken ohne Ende) in Chinle und wir verlassen das Indianderland in Richtung Norden. Schnell kommen wir aber nicht voran. Man muß die ganze Zeit auf der Hut sein, dass einem nicht die frei grasenden Pferd am Strassenrand oder Hunde und Schafe vors Auto laufen.
Nach 2,5 weiteren Stunden erreichen wir Blanding. Die Landschaft hier erinnert eher an Colorado. Am Horizont schneebedeckte Berge. Wir checken im 4 Corners Motel ein und machen noch eine abendliche Runde durch den Ort, wo wir nebenbei noch vier Cashes heben. Morgen geht es in Richtung Moab. Die Hotels haben wir zum Glück trotz hoher Wochenendpreise recht günstig erworben.

2 Kommentare:

  1. Was macht Ihr nur mit Euren Autos??? So einen Verschleiß kann man doch nicht haben!
    Wahrscheinlich sind es den Autos zu viele Steine.
    Gruß
    Mama

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  2. Hallo Mama,

    ich würde eher sagen, dass Alamo seine Wagen nicht regelmäßig auf fällige Wartungsreparaturen untersucht. Aber wir hoffen jetzt mit dem jetztigen Fahrzeug auch ohne erneuete Probleme nach Las Vegas zu kommen. Viele Grüße Maike

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